Newsroom

„Einmal freundlich, sauber, lecker – und bitte nicht zu lange warten!“ – Was Restaurantgäste glücklich macht

Lightspeed-Studie zeigt: Zufriedene Gäste sind kein Zufallsprodukt – wer die Basics beherrscht, sorgt für volle Tische und gute Laune

Berlin, 23. Oktober 2025 – Ein freundliches „Willkommen!“, ein sauber gedeckter Tisch und ein warmes Gericht ohne lange Wartezeit – für viele Gäste ist das schon das perfekte Rezept für einen gelungenen Restaurantbesuch. Eine aktuelle Umfrage von Lightspeed, einem der führenden Anbieter cloudbasierter Kassensysteme und Bezahlplattformen, unter Gästen in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Belgien und den Niederlanden zeigt: Die Zufriedenheit von Gästen hängt weniger von ausgefallenen Menüs oder spektakulärer Deko ab – sondern von ganz klassischen Tugenden wie Sauberkeit, Service und Essensqualität.

Was Gästen wirklich wichtig ist – bevor sie überhaupt Platz nehmen

Noch bevor die erste Bestellung aufgenommen ist, fällt bei vielen Gästen die Entscheidung: bleibe ich – oder nicht? Für deutsche Restaurantbesucher ist die allgemeine Sauberkeit (56 %) das mit Abstand wichtigste Kriterium, bevor sie sich hinsetzen. Aufmerksames Personal (47 %), klar erkennbare Preise auf der Speisekarte (40 %) und eine angenehme Geräuschkulisse (26 %) folgen auf den nächsten Plätzen. Die Daten zeigen: Wer in die Basics investiert, gewinnt das Vertrauen seiner Gäste – schon bevor der erste Gang serviert wird.

Die „Big Four“ der Gäste-Unzufriedenheit – und warum man sie leicht vermeiden kann

So klar die Erwartungen, so eindeutig auch die Dinge, die Gästen den Appetit verderben. Über alle fünf untersuchten Länder hinweg kristallisieren sich vier Hauptärgernisse heraus, die zuverlässig für Unzufriedenheit sorgen – oder sogar dazu führen, dass Gäste das Restaurant vorzeitig verlassen:

  • Unhöfliches Personal: Für 45 % der deutschen Befragten ein absolutes No-Go – der häufigste Grund, nicht wiederzukommen.
  • Klebrige Tische und Speisekarten: 37 % empfinden mangelnde Sauberkeit am Tisch als echtes Warnsignal.
  • Kaltes Essen: Für 31 % ein Grund, das Lokal zu meiden – auch wenn es geschmacklich überzeugt.
  • Lange Wartezeiten: 26 % der Gäste werden beim Warten ungeduldig – 27 % haben deswegen sogar schon ein Restaurant wieder verlassen, bevor sie bestellen konnten.

Diese Ergebnisse zeigen: Es sind oft die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.

Kinder, zu Tisch bitte! Überraschend einig – aber mit kulturellen Nuancen

Auch wenn sich die Top-Themen in allen Ländern ähneln, gibt es in den Details feine Unterschiede: In Deutschland und den Niederlanden etwa stören sich Gäste seltener an rennenden Kindern im Restaurant (14–15 %), während in Frankreich, Belgien und Großbritannien hier mehr Augenrollen droht (21 %). In den Niederlanden fällt laute Musik (21 %) stärker negativ auf als in Deutschland (16 %) oder dem Vereinigten Königreich (18 %). Deutsche Gäste sind besonders bei nicht abgeräumten Tischen empfindlich (15 %). Kleinere „soziale Reibungen“ wie zu lautes Nase putzen, Pärchen-Kuscheln oder Selfie-Sessions hingegen stören europaweit nur eine Minderheit – solange das Essen stimmt.

Service auf die eins: Was Gastronomiebetriebe daraus lernen können

Für Restaurants ergibt sich daraus eine klare Botschaft: Zufriedenheit entsteht nicht durch Zufall, sondern durch solide Umsetzung bewährter Standards. Viele dieser Punkte lassen sich mit etwas Achtsamkeit und den richtigen Tools leicht umsetzen. Sinahn Fabian Sehk, Regional Senior Director DACH Hospitality bei Lightspeed, erklärt:

„Unsere Kassensysteme helfen Gastronomen, alle Prozesse im Blick zu behalten – von der Tischbelegung über die Wartezeiten bis zur Personalplanung. Wer hier effizient arbeitet, schafft nicht nur bessere Abläufe, sondern auch entspanntere Gäste – und motiviertere Mitarbeitende.“

„In einer Umfrage unter Gastronomen haben wir im April bereits feststellen können, dass neben der Qualität besonders Service, Timing und Kommunikation unter Mitarbeitenden die entscheidenen Faktoren sind – besonders im Fine Dining Bereich. 70 % der befragten Gastronomen gaben an, dass ein schlechtes Timing die Wahrscheinlichkeit verringert, dass die Gäste wiederkommen. Über 90 % sagten sogar, dass die Kommunikation zwischen „Front of House“, also Service-Team, Bar, Empfang und dem „Back of House“, also der Küche oder dem Lager, das wichtigste Element für einen exzellenten Service ist”, so Sehk weiter.

Wer die Grundlagen meistert, hat die besten Karten

Ob Fine Dining oder gemütliche Trattoria – am Ende zählt, dass sich Gäste wohlfühlen. Wer mit Freundlichkeit, Sauberkeit, heißem Essen und gutem Timing punktet, gewinnt nicht nur Sympathiepunkte, sondern oft auch Stammkundschaft. Die Studie zeigt: Gäste sind anspruchsvoll, aber nicht kompliziert – und mit einem Lächeln, einem sauberen Tisch und einer warmen Mahlzeit ist vieles schon gewonnen.

Methodik:

Im Mai 2025 führte Lightspeed gemeinsam mit dem Marktforschungsanbieter Medallia eine Verbraucherumfrage durch. Der Bericht für Deutschland basiert auf rund 1.000 Befragten. Teilnehmende mussten über 18 Jahre alt sein und in den vergangenen sechs Monaten ein Restaurant besucht haben. Alle Antworten wurden anonym erhoben und einer Qualitätsprüfung unterzogen, um eine angemessene Fehlertoleranz sicherzustellen

Über Lightspeed

Lightspeed (TSX | NYSE: LSPD) ist der führende globale Anbieter einer cloudbasierten und ganzheitlichen Kassensystem- und Bezahlplattform sowie von Finanzdienstleistungen für die Gastronomie und Hotellerie in über 100 Ländern. Lightspeed wurde 2005 von CEO Dax Dasilva in Montreal gegründet. Heute servieren Lightspeed-Kunden in einem Jahr mehr als 1 Milliarde Gerichte an über 300 Millionen Gäste auf der ganzen Welt. Weitere Informationen finden Sie auf lightspeedhq.de. Folgen Sie uns auf Social Media: LinkedIn, Facebook, Instagram, YouTube und X.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung kann zukunftsgerichtete Informationen und zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der geltenden Wertpapiergesetze („zukunftsgerichtete Aussagen“) enthalten, einschließlich Informationen über das Produktangebot von Lightspeed und die geplante Produkt-Roadmap. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die prädiktiver Natur sind, von zukünftigen Ereignissen oder Bedingungen abhängen oder sich auf diese beziehen und durch Wörter wie „wird“, „erwartet“, „antizipiert“, „beabsichtigt“, „plant“, „glaubt“, „schätzt“ oder ähnliche Ausdrücke gekennzeichnet sind, die sich auf Angelegenheiten beziehen, die keine historischen Fakten darstellen. Solche Aussagen beruhen auf den gegenwärtigen Erwartungen der Geschäftsleitung von Lightspeed und beinhalten zahlreiche bekannte und unbekannte Risiken und Unsicherheiten, einschließlich wirtschaftlicher Faktoren. Eine Reihe von Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Dazu gehören unter anderem die Risikofaktoren, die in unserer jüngsten Management’s Discussion and Analysis of Financial Condition and Results of Operations, unter „Risk Factors“ in unserem jüngsten Jahresinformationsblatt und in unseren anderen bei den kanadischen Wertpapieraufsichtsbehörden und der U.S. Securities and Exchange Commission eingereichten Unterlagen genannt werden, die alle unter unseren Profilen auf SEDAR+ unter www.sedarplus.com und auf EDGAR unter www.sec.gov verfügbar sind. Die Leser werden darauf hingewiesen, dass sie diese und andere Faktoren sorgfältig abwägen sollten, wenn sie Entscheidungen in Bezug auf die nachrangigen stimmberechtigten Aktien von Lightspeed treffen, und dass sie sich nicht in unangemessener Weise auf zukunftsgerichtete Aussagen verlassen sollten. Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen sind keine Garantie für künftige Leistungen, und obwohl die zukunftsgerichteten Aussagen auf bestimmten Annahmen beruhen, die Lightspeed für angemessen hält, können die tatsächlichen Ereignisse und Ergebnisse erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen von Lightspeed ausgedrückten oder implizierten abweichen. Sofern nicht ausdrücklich durch geltendes Recht vorgeschrieben, übernimmt Lightspeed keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu revidieren, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen.