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10.03.2022
PIABO

Let’s talk about... Remote Work & Teilzeit

In unserer Rubrik “5 Fragen an…” stellen wir euch in regelmäßigen Abständen unsere Mitarbeiter:innen bei PIABO vor. Heute: Marianne Schulz, Senior Communications Consultant und Teil des PIABO Hamburg Hubs. Marianne erzählt uns alles über ihre Teilzeit, die richtige Work-Life-Balance und Remote Work. 

 

1. Moin Marianne, du arbeitest remote aus unserem Hub in Hamburg. Erzählst du uns ein bisschen darüber, wie die Hamburg Kolleg:innen sich zusammenfinden?

Wir tauschen uns über die WorkChat-Gruppe aus und jede:r Hubler:in hat immer die Möglichkeit, in einem Co-Working Space zu arbeiten. Heißt: Wenn mir zu Hause die Decke auf den Kopf fällt, setze ich mich in die U-Bahn, bin innerhalb kürzester Zeit in der Innenstadt und arbeite im Co-Working Space. Wir treffen uns dort regelmäßig zum gemeinsamen Arbeiten und machen dann auch zusammen Mittag. Ich freue mich immer besonders darüber, wenn andere PIABOs uns im Hub besuchen.

 

2. Das Thema Office vs. Remote Work ist ja aktuell ein Dauerthema und bietet viel Diskussionspotential. Aus deiner First-Hand-Experience: Wie stehst du zu dem Thema?

Ich glaube das ist eine Frage der Gewohnheit und der persönlichen Einstellung. Für mich ist das der erste Job, in dem ich überhaupt remote arbeiten “darf”. Ich bin positiv überrascht, wie gut ich damit zurecht komme, wie viel Lebenszeit ich durch das nicht mehr Pendeln müssen spare und wie viel ich im Home Office schaffe. Außerdem bin ich bin dankbar, dass ich bei PIABO diese Freiheiten habe und so ein großes Vertrauen genieße. Damit der Austausch remote nicht zu kurz kommt, gibt es interne “Jour fixes” und Coffee Dates. In unserer Unit treffen wir uns außerdem regelmäßig zu virtuellen Team-Lunches oder anderen Online-Events (z. B. Digital Escape Room). Aber nun Butter bei die Fische: Natürlich ist es eine willkommene Abwechslung, wenn ich meine Kolleg:innen im Hub oder in Berlin “live” sehe. Ich versuche einmal im Monat das Berliner Office zu besuchen und habe mir für 2022 vorgenommen, einmal die Woche vom Hub aus zu arbeiten.

 

3. Du bist außerdem Mutter eines Kleinkindes, welches sicherlich auch viel Zeit in Anspruch nimmt. Wie organisierst du dir deinen Arbeitsalltag, um genügend Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu haben?

(Selbst-)Organisation, Disziplin und gute Kommunikation sind für mich die Schlüssel, um meine Arbeitstage optimal zu planen und die Zeit nach Feierabend genießen zu können. Ich kommuniziere meine Arbeitszeiten klar und schätze das Verständnis von PIABO, meinem UD und meinen Kolleg:innen sehr. Das entgegengebrachte Verständnis ist ehrlich gemeint und bisher gab es immer eine Lösung, wenn ich wegen meines Kindes ausgefallen bin. Zuhause planen wir sonntags die kommende Woche, sodass wichtige Termine bekannt sind und wir uns im Falle einer Krankheit entsprechend aufteilen. Ich übe mich in Selbstdisziplin und checke nach Feierabend nur in Ausnahmefällen E-Mails und mache pünktlich Feierabend.

 

4. Was macht denn für dich eine gute Work-Life-Balance aus? Unterscheiden sich Theorie und Praxis von Teilzeit?

Mein Arbeitstag hat zwar nur zwei Stunden weniger als der vieler anderer Kolleg:innen, trotzdem kommt er mir oft viel zu kurz vor. Wenn an einem Tag PIABO Academies, interne Meetings und Kundencalls gleichzeitig anfallen, komme ich manchmal nicht dazu, Aufgaben in dem Umfang zu erledigen, wie ich es gerne möchte. Das muss dann im Team kommuniziert und organisiert werden, was bisher immer gut geklappt hat. Ein Tag mit guter Work-Life-Balance ist dann, wenn ich es schaffe beim Zuklappen des Laptops die Arbeit Arbeit sein zu lassen. Das klappt in der Praxis immer besser.

 

5. Lass uns einen Ausblick wagen: Glaubst du, dass Remote Work die Zukunft ist? Was spricht dafür, was dagegen?

Hybrides Arbeiten wird die goldene Mitte sein. Also so, wie wir es bei PIABO bereits handhaben. Für mich ist es das optimale Arbeitsmodell, um mein Arbeits- und Privatleben in Einklang zu bringen.

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