Privat: PIABO unterstützt Hilfsprojekte im Kampf gegen Corona
Wir erinnern uns zurück: Zu Beginn der Corona-Pandemie machte sich das Virus rasch in Deutschland breit. Um der schnellen Ausbreitung entgegenzuwirken, wurden strenge Schutzmaßnahmen eingeführt und Hygienevorschriften verstärkt. Dennoch fehlten unter anderem Schutzkleidung für Krankenhaus- und Pflegepersonal. Anstatt tatenlos zuzusehen, haben zahlreiche Unternehmen frühzeitig erkannt, dass sie helfen können und möchten. In kürzester Zeit entwickelten sie Ideen, wie sie ihr Geschäft neu ausrichten und ihre Produktion umstellen können, um systemrelevante Einrichtungen zu unterstützen.
Photo by Ani Kolleshi on Unsplash
Begeistert vom Tatendrang dieser Unternehmen, hat auch PIABO sein Netzwerk und seine Ressourcen bereitgestellt, um den Initiativen mediales Gehör zu verschaffen und somit einen kleinen Beitrag zum Erfolg dieser dringend benötigten Hilfsprojekte zu leisten.
Vonmählen, am Markt etabliert als Designer und Produzent hochwertiger Kopfhörer, Multifunktionskabel, Ladestationen oder Smartphone-Accessoires, rief die Initiative Younity ins Leben. Younity agiert als solidarisches Bündnis von Experten aus Industrie, Logistik, Handel und Marketing sowie namhaften Influencern. Innerhalb weniger Wochen schafften sie es gemeinsam über 10 Millionen FFP2-Atemschutzmasken verfügbar zu machen und so systemrelevante Einrichtungen zu unterstützen.
Des Weiteren wurde im gleichen Zug die Internetplattform https://younity.shop gelauncht, über die jeder Gesichtsmasken zum Eigenbedarf erwerben kann. Pro Einkauf wird dieselbe Menge an Mund-Nasen-Masken für gemeinnützige Organisationen gespendet. So möchte das Bündnis einerseits über die Einhaltung von Hygienemaßnahmen aufklären und andererseits Menschen dazu bewegen, einen Beitrag zur Bewältigung der Krise zu leisten.
Ein weiteres Berliner Tech-Unternehmen aus dem Bereich Digital Dentistry hat in der Corona-Pandemie echte Vorbildfunktion übernommen, indem es ohne lange zu zögern sein Dentallabor komplett umfunktionierte: Bereits Ende März entschloss sich das Unternehmen seine 3D-Drucker-Flotte – eine der größten in Deutschland – zur Produktion von Schutzvisieren für medizinisches Personal umzurüsten. Bis heute konnten so über 7000 dieser Visiere produziert und kostenlos an Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Praxen ausgeliefert werden. Den Einrichtungen war es so möglich infizierte Covid-19-Patienten bestmöglich geschützt zu behandeln. Mit einem zusätzlich eingesetzten industriellen 3D-Drucker konnte die Produktion sogar nochmal gesteigert werden. In der Charité Berlin, dem Klinikum Hanau und vielen weiteren medizinischen Einrichtungen sind die Visiere bereits im Einsatz.
Mithilfe von zusätzlicher Medienarbeit konnte die Sichtbarkeit des Engagements beider Unternehmen analog wie digital gesteigert werden. Hier zeigt sich einmal mehr: Krisen schweißen zusammen und starke Partnerschaften zählen in guten wie auch in schwierigen Zeiten. Gerade in schweren Situationen ist es ist wichtig, mit eigener Expertise zu unterstützen, und so freuen wir uns, zwei so beeindruckenden Initiativen eine Stimme gegeben zu haben.