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Manifesto Market eröffnet am 25. Januar in Berlin
Manifesto Market eröffnet am 25. Januar 2023 um 11:00 Uhr seine Türen für die Öffentlichkeit. Auf 4.400 m² laden 22 Restaurants auf zwei Etagen zu einer kulinarischen Reise durch Europa, über den Nahen Osten bis Asien, und nach Südamerika ein. Diese machen Manifesto Potsdamer Platz zum größten Food Hub Europas.
"Mein Leitgedanke ist es, einen Ort zu schaffen, den die Berliner lieben und zu ihrem Treffpunkt machen. Es ist ein Lebenswerk. Ein Ort, um zu lernen, zu lachen und sich zu vergnügen. Eine Schnittstelle der verschiedenen Geschmäcker, der multikulturellen Menschen, der verschiedenen Sprachen, die in den Küchen und an den Tischen gesprochen werden. All das schafft Momente, an die man sich erinnern kann – gepaart mit fantastischem Essen, Musik und unterhaltsamen Veranstaltungen. Da ich persönlich einige der Möbel entworfen und das Essen sowie die Getränke kuratiert habe, ist das alles für mich von großer Bedeutung", so Martin Barry, Gründer und CEO.
Der Manifesto Market setzt nicht nur einen neuen kulinarischen Schwerpunkt in Berlin und lädt zum gemeinsamen Genießen in schöner Atmosphäre und schickem Design ein, sondern will auch mit einem vielfältigen, frei zugänglichen Kultur- und Unterhaltungsprogramm inspirieren und Gäste anlocken. Als Teil seiner Mission strebt Manifesto danach, untergenutzte städtische Bereiche in lebendige Ziele zu verwandeln.
Manifesto Market: Vielfalt an Restaurants an einem Ort
Das einzigartige Konzept von Manifesto wurde 2018 vom amerikanischen Architekten Martin Barry und seiner Partnerin Hollie Lin in Prag, Tschechien, entwickelt, ist dort seit vielen Jahren ein äußerst erfolgreicher Gästemagnet und wurde erst kürzlich auf der MAPIC Cannes als bestes neues Food & Beverage Konzept ausgezeichnet. Das Konzept besticht einerseits durch die Vielfalt an handverlesenen Restaurants, die für jeden Geschmack etwas bereit halten, und andererseits durch die hohe Qualität der Speisen, traditionelles Restauranthandwerk, Nachhaltigkeit in sämtlichen Bereichen des Betriebes sowie das einheitliche technologische Ökosystem, das den Betrieb mit effizienten Prozessen und Daten unterstützt. Die 22 Restaurants im Manifesto Berlin wurden in einem mehrstufigen Verfahren aus über 800 Bewerber:innen über mehrere Monate ausgewählt. Als kulinarischer Berater hat unter anderem Per Meurling fungiert, Betreiber von Berlin Food Stories und Kenner der Berliner Food-Szene par excellence. Die erste Etage des Food-Hubs ist ausschließlich der asiatischen Küche gewidmet, mit Restaurants wie WaWa, Chi Kin, Mao Style HotPot, Shaniu's House of Noodles, das vietnamesisch-vegane Restaurant KIM999, das indische Moksa und die japanischen Restaurants Daruma Ramen und Enzo Sushi Bar. Das Erdgeschoss bietet hauptsächlich Küchen aus dem Westen, Norden und Süden, konkret aus dem Mittelmeerraum mit Apló Greek Kitchen, aus Syrien mit Malakeh, das Bowl-Konzept Fat Monk sowie aus Süd- und Nordamerika mit El Bodegón, Alebrijes sowie Dirty Dog Barbeque. Die beiden letztgenannten Restaurantkonzepte sind seit 2018 erfolgreich im Manifesto is Prague tätig. DELABUU, OHH! Cookies und Café Gong Gan werden zudem alle Naschkatzen begeistern.
Getränkeauswahl an vier Bars
Zwei SOOT-Bars mit handgemachten Signature-Cocktails und eigener Produktphilosophie, eine Weinbar und später eine verborgene "Speakeasy", die leicht versteckt in einer diskreten Atmosphäre liegt und durch einen unsichtbaren Eingang zugänglich ist, bieten die richtige Auswahl an Getränken für verschiedene Anlässe. Neben Cocktails, alkoholischen und alkoholfreien Getränken werden ausgewählte Weine angeboten und auch Bierliebhaber kommen auf ihre Kosten. Das Highlight ist ein zweistöckiger Bierturm, bestehend aus zehn großen Biertanks mit je 500 Litern Fassungsvermögen, aus dem frisches, unpasteurisiertes Pilsner Urquell direkt gezapft wird – eine Hommage an die tschechische Heimat des Food-Hub-Konzepts. Asahi Brands Germany GmbH, einer der führenden Anbieter internationaler Premium-Biermarken, mit der Manifesto Market eine langjährige Partnerschaft verkündet, wird auch für die richtige Biervielfalt sorgen: Neben dem japanischen Asahi Super Dry, das vor allem in der asiatischen Restaurantszene im zweiten Stock beliebt sein wird, gibt es unter anderem das italienische Peroni Nastro Azzurro.
Design, Innovation und bargeldloses Bezahlsystem
Mit der Konzeption des Food-Hubs beauftragte Martin Barry die 26-jährige portugiesische Architektin Sara Gomes, die für die Gestaltung der Innenräume, der Restaurants, der Bars und der maßgefertigten Möbel sowie für das Treppenelement und die Wandmalerei zuständig war. Letztere wurde bei dem Berliner Kunstkollektiv Old Yellow in Auftrag gegeben. Weibliches Talent steckt auch hinter der Beschilderung und dem Orientierungssystem, das vom Studio Heels Make Deals entworfen wurde.
Manifesto definiert die alte Lebensmittelmarkthalle neu und schafft eine innovative Perspektive für ein jahrhundertealtes und beliebtes Ess- und Begegnungserlebnis. Unter anderem durch die Einführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und die Verwendung von Porzellangeschirr mit einem kreisförmigen Weiterverteilungsmodell an die einzelnen Restaurants. Manifesto bietet auch eine einzigartige Option der Essenslieferung an, die es den Kund:innen ermöglicht, Angebote von mehreren Restaurants in einer Bestellung zu kombinieren und sich diese innerhalb einer Fahrt nach Hause liefern zu lassen.
Manifesto Berlin wird die zentrale Anlaufstelle der fußgängerfreundlichen und lebendigen Neugestaltung des gesamten Areals des Potsdamer Platzes. Die Vision von Martin Barry, Gründer und CEO von Manifesto: “Mit Manifesto Market erfinden wir gewöhnliche Orte neu und verwandeln sie in einzigartige Orte, an denen Menschen nicht nur erstklassige Speisen und Getränke, sondern auch Kultur und Unterhaltung genießen können. Wir bringen faszinierende gastronomische Angebote zusammen, die von mir und meinem Team persönlich ausgesucht und zusammengestellt werden und die sich durch hochwertige und oft lokale Produkte, Innovation und Handwerkskunst auszeichnen.”
Manifesto wird ab dem 25. Januar 2023 an sieben Tage in der Woche geöffnet sein, Freitags und Samstags von 11.00 Uhr bis Mitternacht und von Sonntag bis Donnerstag bis 23.00 Uhr, um Anwohner:innen, Büroangestellte aus den umliegenden Bereichen, Besucher:innen und Tourist:innen sowie Kulturinteressierte mit einem facettenreichen Angebot zu begeistern.