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05.04.2022

New Relic launcht Lösung für Service-Level Management

Monitoring von Uptime und Stabilität sämtlicher Software-Systeme für Entwickler:innen, Ops-Teams und Leadership durch SLO- und SLI-Definition via 1-Click-Setup, datengestützte Empfehlungen und zentralisiertes Health-Reporting

New Relic, ein führender Anbieter von Observability-Technologien, gab heute die allgemeine Verfügbarkeit einer neuen Komplettlösung für Service-Levels bekannt. In dieser Form bislang einzigartig, unterstützt sie Engineering-, Ops- und Leadership-Teams bei der Gewährleistung von System-Uptime und -Stabilität, indem sie Best Practices für Site Reliability Engineering (SRE) nahtlos umsetzbar macht. Möglich wird dies durch die Definition von Service-Level-Indikatoren (SLIs) und Service-Level-Zielen („Service Level Objectives“, SLOs) via 1-Click-Setup, zentralisiertes Health-Reporting und Alerting zur SLO-Compliance, Tracking für Fehlerbudgets und weitere wichtige Features. Die Lösung ist Bestandteil des Toolsets von New Relic One und daher ohne zusätzliche Kosten oder ergänzende Lizenzierung nutzbar. Damit erhöht New Relic den Mehrwert seiner umfassend integrierten Komplettplattform für Observability noch weiter für seine Kund:innen. Bereits vor dieser Neuerung lieferte sie einen mehr als 3-mal höheren Leistungs-Gegenwert als die über teils mehr als 13 SKUs verteilten und fragmentierten Lösungen anderer Anbieter mit hostbasierten Abrechnungsmodellen.

Agile Software-Entwicklung, DevOps, CI/CD und Pipeline-Automatisierung erfahren anhaltend starken Auftrieb. Von Unternehmen als Mittel zur Verkürzung von Delivery Cycles forciert, gehen mit diesen Konzepten jedoch auch Risiken einher: Jeder neu ausgelieferte Software Release kann sich potenziell negativ auf die anvisierten Ziele rund um Kundenerlebnis, Verfügbarkeit, Performance oder andere wichtige Business-KPIs auswirken. SRE und die mit ihm verbundenen Best Practices bieten zwar durchaus Methodiken, die eine Erhöhung von Release-Frequenzen nachhaltig stützen können. Der direkten Umsetzung stehen jedoch im Wesentlichen drei Herausforderungen entgegen: fehlende Klarheit zu den Metrics mit der größten Relevanz im Kontext der Business-Performance, monatelange Abstimmungsrunden zwischen den verschiedenen Teams, bis einheitliche Standards für das Monitoring der zugehörigen SLOs und SLIs definiert sind, sowie oft manuelle Prozesse oder Ad-hoc-Tooling zum Tracking der Service-Levels statt eines umfassenden, einfachen Komplettsystems. Die Lösung von New Relic für Service-Level Management adressiert dies, indem sie es den einzelnen Dev-Teams ermöglicht, via 1-Click-Setup Service-Metrics für das Tracking ihrer SLIs und SLOs zu definieren. So bildet jede Konfiguration genau die Metrics ab, die für die vom jeweiligen Dev-Team verwalteten Services relevant sind. Gleichzeitig wendet sie konsistente Reporting-Standards an, klar und durchgängig nachvollziehbar von der Engineering-Leadership bis auf Exec-Ebene.

„Meinungen sind nützlich, gerade in punkto Service Delivery aber besser: Daten. Genau diese vermittelt New Relic One Entwickler:innen mit seiner Lösung für Service-Levels im Kontext von Best Practices aus SRE und DevOps. Mit ihr werden einheitliche Methodiken zur Quantifizierung von Verlässlichkeit und Uptime nun zentrales Element sämtlicher Phasen des SDLC“, kommentiert New Relic CEO Bill Staples. „Die in höchstem Maße positive Resonanz der am Preview-Programm teilnehmenden Unternehmen zeigte bereits, wie weit die Vorteile dieser Methodiken für unsere Kund:innen reichen: Von Dev-Teams über Ops-Entwickler:innen bis hin zum Leadership – konsequent wurde uns vom enormen Wertgewinn durch die Lösung und für die Investition in New Relic allgemein berichtet. Umso mehr freue mich, dies nun für alle unsere Kund:innen möglich zu machen.“

„Auf unsere Daten und Technologien bauen sämtliche Top-Verbände und eine Vielzahl führender Organisationen und Unternehmen aus der Welt des Sports. Für unsere Strategie prägend ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz, Computer Vision sowie unser Fokus auf die kontinuierliche und konsistente Umsetzung topaktueller Innovationen in unseren Angeboten. Hierbei sind wir dank der Lösung für Service-Levels in New Relic One nun bestens aufgestellt und können unseren Kund:innen durchgängig höchste Qualität sichern: Unsere Teams und ihre SREs agieren beim Tracking und Reporting von Metrics nun in großen Teilen in Eigenregie, können dabei aber den Status quo bis hoch zur C-Ebene stets transparent und teamübergreifend einheitlich abbilden. Diese umfassende Sicht ist gerade für ein so komplexes Produkt- und Service-Portfolio wie unseres enorm wertvoll“, erklärt Scott Dunbar, Global Head of DevOps Engineering bei Sportradar.

„Bei Zip Co setzen wir als Anbieter digitaler Zahlungslösungen mit logischer Konsequenz auf führende Technologien, mit denen wir eine herausragende CX für unsere Kund:innen und Partner gestalten. Mit seiner Lösung zur Verwaltung von Service-Levels fügt sich New Relic perfekt in diesen Ansatz ein. Denn für unsere Engineering-Teams, die im Rahmen unserer SRE-Initiative Service-Level-Indikatoren und -Ziele definieren und erfassen, gehen diese Aufgaben damit mühelos von der Hand: Alles ist höchst intuitiv, klar nachvollziehbar, und wir haben unsere Fehlerbudgets genau im Blick“, berichtet Andrew Myers, Senior Engineering Manager, SRE bei Zip Co.

Im Einzelnen umfasst die Lösung für Service-Level Management folgende Features und Vorteile: 

  • 1-Click-Setup: SLI-Definition einfach mit einem Klick sowie automatisches Baselining von Performance und Stabilität nach Maßgabe der anvisierten SLOs
  • Geführte Konfiguration: Empfehlungen auf Grundlage historischer Verlaufsanalysen zur Ermittlung von Benchmarks und entsprechenden Justierung und Konfiguration von SLIs und SLOs
  • SLO/SLI-Automatisierung und Organisation: Definition von Service-Grenzen und Tracking der Systemstabilität für alle Teams basierend auf automatischem Benchmarking, Tagging und Reporting, Ansichten für Service-Verantwortliche und Business Leadership sowie Automatisierung via Terraform 
  • Zentralisiertes Reporting und Alerting: Komplett konsolidiertes Dashboard für Monitoring und Alerts zur SLI-Erreichung, Metrics zur SLO-Erfüllung und Fehlerbudgets sowie transparente Darstellung dieser im Kontext von kundenseitigen SLAs zur Gewährleistung von Compliance und Minimierung von Risiken
  • Ohne zusätzliche Kosten nutzbar: Vollumfänglicher Zugriff auf die Lösung für Service-Level Management im Rahmen der Komplettlizenz von New Relic One 


Service-Level Management ist ab sofort als Lösungskomponente von New Relic One verfügbar. Mit seinem transparenten verbrauchsbasierten Preismodell ist New Relic One die einzige Plattform für Observability, die eine sichere Cloud für Telemetriedaten mit umfassenden Tools zur Analyse sämtlicher Stack-Elemente nahtlos vereint und nicht einfach nur diverse SKU-Pakete fragmentierter Punktlösungen bündelt. Bei bestehendem Konto für New Relic One sind die Neuerungen direkt und ohne zusätzliche Kosten nutzbar. Die Registrierung für Neukund:innen ist kostenlos und unverbindlich. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Blog sowie unter http://www.newrelic.com/de. 

Stimmen zum Release:

Stefan Kolesnikowicz, Principal Site Reliability Engineer, Achievers

„Achievers steht für eine Kultur, die Anerkennung für Mitarbeitende fordert und Motivation und Engagement fördert. Dieses Credo setzen wir in Lösungen um, mit denen wir ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem alle eine Stimme erhalten, der Status quo regelmäßig geprüft wird und Netzwerke entstehen, in denen persönliche Talententwicklung auf der Verlässlichkeit fußt, die man sich gegenseitig entgegenbringt. Dass sich dies auch in unserer CX widerspiegelt, ist zu einem erheblichen Teil auch Verdienst unserer Entwickler:innen-Teams. Und dank New Relic und seinen Neuerungen rund um das Management von Service-Levels können sie Code nun proaktiv implementieren und die Verlässlichkeit unserer Systeme so auf sichere Weise weiter stärken.“

Ken Lynch, Senior Monitoring & Reliability Engineer, NRC Health

„NRC Health unterstützt Gesundheitsdienstleister seit mehr als 40 Jahren mit einem einzigartigen Konzept. Dieses hilft ihnen, ihre Leistungen datengestützt auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Patientinnen und Patienten zuzuschneiden und ihnen so ein optimales Erlebnis zu bieten. Damit dabei auch das Erlebnis unserer Kund:innen stets herausragend bleibt, sind Uptime und Stabilität unserer verteilten Systeme absolut zentral. Mit dem Tracking zugehöriger SLIs und SLOs haben unsere Teams künftig den idealen Ausgangspunkt hierfür. Dass es New Relic One und sein Toolset für das Management unserer Service-Levels zugleich auch ermöglichen, die erfassten Metrics im Kontext der mit unseren Kunden vereinbarten SLAs auszuwerten, ist dabei ein ganz entscheidender Vorteil.“