Schnell noch eine E-Mail nach Feierabend beantworten, auch am Wochenende nur ein, zwei Arbeiten für den Job erledigen und das Arbeitshandy im Urlaub immer griffbereit zur Hand haben. In der Arbeitswelt haben viele das Mantra verinnerlicht: Höher, schneller, weiter. Es ist genau diese Hustle-Culture, also eine Kultur, in der über die körperliche Belastungsgrenze hinaus gearbeitet wird, die die mentale Gesundheit von Arbeitnehmenden langfristig beeinträchtigt.
Viele Unternehmen wissen um den Ernst der Lage und rücken das Thema in den Fokus. Wegen psychischer Erkrankungen kamen in Berlin 2023 laut der Krankenkasse DAK auf 100 Beschäftigte 337 Fehltage. Die Fehlzeiten erhöhten sich nochmal um acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Wie können Arbeitgeber gezielt die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden fördern? Mit dieser Frage beschäftigt sich Likeminded. Das Berliner Startup bietet psychologische Unterstützung für Mitarbeitende an, um mentale Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.
„Wir wissen, dass zu viel Stress, wenn er nicht bewältigt werden kann, schädlich ist. Freude und Spaß gehen im Leben verloren, Motivation und Produktivität leiden und immer mehr Menschen sind ausgebrannt. Aus diesem Grund haben wir eine Plattform ins Leben gerufen, auf der Mitarbeitende sich genau die Unterstützung suchen können, die sie so dringend brauchen”, erzählt Kimberly Breuer, Co-CEO und Mitgründerin von Likeminded.
Kernfrage heute:
Was können Unternehmer:innen tun, um den psychischen Druck von ihren Mitarbeitenden zu minimieren?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://www.likeminded.care/de/ueber-uns
LinkedIn von Kimberly Breuer: https://www.linkedin.com/in/kimberlybreuer/
LinkedIn von Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/
Weitere Folgen von Business Class: @tilobonow
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