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10.09.2021
PIABO

IAA 2021: Wie diese Unternehmen die Mobilität der Zukunft mitgestalten

Bei der IAA 2021 dreht sich alles um die Mobilität der Zukunft. Dass sich unsere Art und Weise der Fortbewegung mit Blick auf die Klimaziele ändern muss und wird, steht außer Frage. In der Greentech-Unit von PIABO PR arbeiten wir mit diversen Start-ups und Unternehmen zusammen, die Innovationen für die klimafreundliche Mobilität der Zukunft mitgestalten. Drei davon möchten wir vorstellen: 

1) Envision Digital

Envision Digital ist ein weltweit führendes Greentech-Unternehmen, dass sich auf die Transformation der Energie-Branche mittels Software fokussiert. Das Ziel: Energie effizienter zu nutzen und damit einen essentiellen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft und die Klimaziele zu leisten. Dafür setzt Envision Digital auf das unternehmenseigene Energy Operating System EnOS, eine auf Artificial Intelligence of Things (AIoT) basierende Software für das intelligente Management von Energie. Mit EnOS wird es möglich, die Energie in Gebäuden oder gar ganzen Städten intelligent zu steuern. In Deutschland konzentriert sich das Unternehmen zunächst auf das Segment Elektromobilität. Ladeboxen für E-Pkw werden als Türöffner zum smarten Energiemanagement verstanden. Denn beim Laden von E-Pkw geht es zukünftig nicht mehr nur um das reine Beziehen von Energie, sondern vor allem auch um das intelligente Steuern von Ladevorgängen sowie die Einbindung der E-Pkw als mögliche Speicher in das gesamte Energiesystem eines Gebäudes. Die “Charging by EnOS”-Ladelösung besteht aus einem Komplettpaket: Die Ladebox, Installation und den passenden Ökostrom-Tarif gibt es aus einer Hand. Damit löst das Unternehmen das Problem vieler Verbraucher:innen, vor lauter Möglichkeiten an Ladeboxen und Stromtarifen die Qual der Wahl zu haben. “Charging by EnOS” lässt sich zu einer umfassenden AIoT-Lösung im privaten und geschäftlichen Umfeld erweitern und legt damit den Grundstein für eine Welt, in der Mobilitäts- und Energiesektor enger miteinander verzahnt sind. 

2) elvah

Das Start-up elvah fokussiert sich ebenfalls auf eine Lösung für das einfache Laden von Elektro-Pkw. Ziel ist es, Leute durch eine benutzerfreundliche Anwendung für Elektromobilität zu begeistern. Das Start-up durchbricht mit seiner App sowie seiner unkomplizierten Ladeflatrate den Tarifdschungel beim Ladevorgang. Das Unternehmen vereint das Angebot von über 2000 Anbietern in einer App und macht dadurch die Nutzung unzähliger Ladekarten uns -apps überflüssig. So müssen sich Kund:innen nicht länger mit kleinteiligen Anforderungen und Tarifen auseinandersetzen, sondern können ihre Ladevorgänge bequem in einer App abbilden – sowohl in Deutschland, als auch in 30 weiteren Ländern. Darüber hinaus bietet elvah den Kund:innen einen weiteren Service: Über die smarten Empfehlungen können E-Autofahrer:innen sich informieren, welche Ladepunkte gut funktionieren und ein gutes Ladeerlebnis versprechen. So macht das Start-up E-Mobilität unkompliziert und massentauglich. 

3) BMW i Ventures

BMW i Ventures unterstützt seit der Gründung 2011 Start-ups, die mit ihren Innovationen die Automobil-Branche vorantreiben. Der Venture-Capital-Investor BMW i Ventures hat seinen Hauptsitz im Silicon Valley (Mountain View) und dadurch einen guten Zugang zum dortigen Netzwerk. Im Fokus des Fonds stehen Hardware- und Software-Lösungen von Jungunternehmen aus der Transport-, Fertigungs- und Lieferkettenindustrie. Seit 2021 liegt ein weiterer Schwerpunkt auf dem Bereich Nachhaltigkeit. BMW i Ventures war bereits an Erfolgsgeschichten von über 50 Unternehmen beteiligt, darunter Chargepoint, Xometry, Turntide, Purecycle und Chargemaster. Turntide beispielsweise treibt die Entwicklung energieeffizienter, zuverlässiger und langlebigerer Elektromotoren voran. Dadurch kann der Energieverbrauch in der Fahrzeugproduktion deutlich gesenkt werden. Bei Purecycle steht das Recycling im Vordergrund. Das Unternehmen hat ein Verfahren entwickelt, um Farbe, Geruch und andere Verunreinigungen von Kunststoffabfällen zu trennen. Diese recycelten Kunststoffe können dann wieder in Fahrzeugen verwendet werden – das spart die Herstellung neuer Kunststoffe und schont Ressourcen.

Von A nach B zu kommen ist und bleibt ein zentraler Bestandteil unseres Alltags. Entscheidend wird es sein, die Art der Fortbewegung so klima- und umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Die drei genannten Unternehmen eint der Wille, diese Transformation mit ihren Innovationen mitzugestalten – Lösungen, die wir brauchen. 

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