Zu Beginn des 20. Jahrhunderts dachten viele Menschen, dass ihnen eines Tages Roboter alle körperlichen Tätigkeiten abnehmen würden. Auch wenn wir von dieser Vision noch ein gutes Stück entfernt sind, wird das Szenario dank moderner Technologie immer realistischer. So werden Roboter vor allem in größeren Industriezweigen wie im Automobilbereich für die Prozessautomatisierung eingesetzt.
Doch die Robotikbranche findet auch immer mehr Abnehmer in der Logistik, in Werkstätten, im Anlagen- und Maschinenbau, in Laboren und zunehmend auch in kleinen und mittelständischen Betrieben. Die Vorteile, eine bessere Skalierbarkeit, höhere Produktivität und Qualität bei gleicher Kosten- und Abfallsenkung liegen auf der Hand. Und dies erkennen auch immer mehr Unternehmen und Betriebe in Deutschland. So zählt Deutschland zum fünftgrößten Robotermarkt weltweit und ist mit über 22.000 Roboterinstallationen in Europa führend (Quelle: International Federation of Robotics).
Allerdings schrecken auch viele Unternehmen vor den Hürden zurück. Denn einfach zu bedienen sind die Roboter nicht: Sie werden über eine komplexe Software gesteuert, die für jede neue Aufgabe von Spezialisten programmiert werden muss. Das kostet Zeit und Geld – Ressourcen also, an denen es gerade kleinen und mittleren Unternehmen oft fehlt.
Die Lösung für das Problem hält unser heutiger Gast Maria Piechnick, Gründerin von Wandelbots, wortwörtlich in der Hand. Das Dresdner Start-up wurde 2017 gegründet und hat das Ziel Robotik einfacher, flexibler, erschwinglicher und für alle zugänglich zu machen, unabhängig von Programmierkenntnissen.
Kernfrage heute: Ökosystem Robotics - werden flexible Automatisierungslösungen die Wirtschaft revolutionieren?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: https://wandelbots.com/de/
LinkedIn Maria Piechnick: linkedin.com/in/mpiechnick
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