Das E-Mobilität in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle bei der Energiewende spielen wird, ist kein Geheimnis. Allerdings gerät ein wesentlicher Faktor in der öffentlichen Diskussion schnell aus dem Blick: Die Batterien für E-Autos, deren Verfügbarkeit oft als selbstverständlich angenommen wird. Meistens geht es um die Frage, wie die Batterien aufgeladen werden, nicht, wo sie herkommen oder gar was mit ihnen nach der Nutzung passiert.
Dieser Umgang mit Elektroauto-Batterien ist ein ökonomisches wie ökologisches Problem, da die Batterien oft schon bei einer Leistungsreduktion von nur 20 Prozent ausgetauscht werden müssen. Danach werden sie entweder eingeschmolzen oder landen auf umweltschädlichen Mülldeponien. Dabei sind viele Batterien perfekt für den Einsatz in Stromspeichern geeignet, die für eine erfolgreiche Energiewende dringend benötigt werden.
Durch eine solche Wiederverwendung von Gütern – Circular Economy genannt – lässt sich der Ressourcenverbrauch bei industriellen Prozessen erheblich reduzieren. Ein Aspekt, der gerade für die E-Mobilität relevant ist.
Unser heutiger Gast Patrick Peter hat sich daher zum Ziel gesetzt, Elektroauto-Batterien eine second life zu ermöglichen. Dafür hat er das Startup Circunomics gegründet, das mit einer KI-gestützten Software im laufenden Betrieb die Daten der Batterie erfasst und ihre weitere Nutzungsmöglichkeit berechnet. So lässt sich ohne großen Aufwand feststellen, was die optimale weitere Nutzung für die Batterie ist.
Kernfrage heute: Stichwort second life – Lässt sich durch Circular Economy der Umstieg auf Elektromobilität nachhaltig gestalten und die Energiewende vorantreiben?
Weitere Informationen finden Sie unter:
Website: www.circunomics.com/
LinkedIn Patrick Peter: linkedin.com/in/patrick-peter-digital
LinkedIn Tilo Bonow: www.linkedin.com/in/tilobonow/
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